Zwischen den Jahren

Da hauen sie alle nochmal raus, auf YouTube, die üblichen Verdächtigen. Meise macht noch einen Teil 18 des Modelleisenbahn-Lexikons und es gibt eine neue Folge von „Pickelgleis & Nietenzähler. Wolfgang kommt mit einer neuen Ausgabe seines Magazins aus der Gleiswüste, Sebb zeigt seinen Schattenbahnhof und dessen Steuerung und Martin Tärnrot hat aus Rocrail die Top 40 seiner meistgefahrenen Lokomotiven in 2022 ausgelesen und zeigt sie in einem schönen Fahrvideo. Jungstar Leon launcht sein erstes Video über die Alterung einer BR 110 und Oppa Scheff schwafelt zum Jahresabschluss bei Joswood auf’m Sender 🙂 .

Wer mag, schaut im YouTube-Kanal des Modellbahn-Cafes, dort finden sich die Dinge zumindest unter den Neuzugängen.

Haus- und Hof-Kanal: MMC Moba TV

Schmidtchen und Müvi

Die ersten zwei Autos, die sich meine Eltern leisten konnten, hießen „Schmidtchen“ und „Müvi“.

Schmidtchen war ein gebrauchter roter Citroën GS, mit viel Platz für eine fünfköpfige Familie. Dieses Fahrzeug hatte eine hydraulische Federung, die das Fahrzeug in drei Höhen brachte. Abgesenkt beim Parken, eine mittlere Höhe für den allgemeinen Straßenverkehr und sogar eine dritte Stellung mit hoher Bodenfreiheit für das „Gelände“. Weil damals (ca. 1976) ein Lied namens „Schmidtchen Schleicher mit den elastischen Beinen …“ von Nico Haak durch die Hitparade geisterte, hatte das Fahrzeug diesen Namen schnell weg.

Müvi war ein ebenfalls gebrauchter weißer Opel Kadett C, leider nur mit zwei Türen, aber auch daran haben wir uns damals gewöhnt. Der Vorbesitzer hatte zwar nicht viele Kilometer (ich meine, es waren 10.000) runtergefahren, aber er hatte im Auto geraucht. Deshalb müffelte er etwas am Anfang. Das Kennzeichen war RZ-MV 7. Und die Kombination aus Muff und Kennzeichen ergab ein kurzes „Müvi“ als Namen für das Gefährt. Übrigens das Auto, das ich dann mit meinem frisch erworbenen (aber vorher heimlich auch ohne) Führerschein fahren durfte.

Und nun sind sie da: Schmidtchen als Neuheit 2022 von Herpa und Müvi als Bausatz von Busch! Tadaa!

Anlagenbau bei Noch

Die Firma Noch bietet auf ihrem YouTube-Kanal einen Adventskalender im Anlagenbau an. Angenehm kurze Videos stellen Schritt für Schritt den Bau von „Martinstadt“ mit dem Eays-Tracks-System vor. Martinstadt hat seinen Namen übrigens von Martin Tärnrot, dem Betreiber von Marklinofsweden, einem wirklich sehr professionellen Kanal. Er gibt einen Überblick über die Anlage in diesem Video:

Martin präsentiert „Martinstown“

Wer also jeden Tag in einem weiterführenden Video eine „Anleitung“ zum Bau der Anlage verfolgen will, schaut bei Noch vorbei. Hier die aktuelle 4. Folge zum 2. Advent:

4. Türchen bei NOCH