Nachdem ich heute noch eine weitere Stromverbindung zum Ende des Schenkels (immer noch linker Schattenbahnhof) gelegt hatte, kam die Platte wieder auf die Füße, nachdem die Kabel auf die Oberseite geführt wurden.
Danach begann die Platzierung des S88-Rückmeldedecoders und der ersten LoDi-83-AC-Weichendecoder, deren Versorgung und die Herstellung der Verbindungen zu allen Kontaktgleisen und den Weichen. Nun ist die erste Intelligenz auf der Platte verbaut 🙂 .
Heute habe ich mich nach dem Richten eines kleinen Unglücks der Verkabelung des linken Schattenbahnhofs gewidmet. Diesmal ganz ohne kleinen Helfer. Das Unglück? Da wollte ich nur kurz Saugen, komme unbeabsichtigt dabei an den aufgestellten Schenkel und einige Speichergleise purzeln dann doch – trotz der Fixierung. Gut, die war auch echt sparsam eingesetzt – ich hatte nur ein Set. Nach dem Zusammensetzen der Gleise habe ich diese dann mit Krepp-Klebeband zusätzlich gesichert und das hat auch gut funktioniert.
Dann ging es unter der Platte an die Kabelführung der Rückmeldekabel. Die Enden wurden mit kleinen Kreppband-Klebern versehen, die entsprechend des jeweiligen Kontaktgleises nummeriert wurden, um die Zuordnung am S88-Decoder eindeutig vornehmen zu können. Dann hieß es, Löcher bohren und für die Kabelführung Krampen tackern.
Nachdem die acht Rückmeldekabel aus den Kontaktgleisen der SBF-Einfahrt gebündelt waren, habe ich selbstklebende Kabelhalter aus dem MMC-Fundus verwendet, allerdings mit zwei Tropfen Sekundenkleber zusätzlich aufgeklebt, da Holz die Angewohnheit hat, den Klebstoff auf lange Sicht aus den Klebeplättchen zu ziehen.
Die Enden aller 16 Rückmeldekabel (auch die 8 der Kontaktgleise im Ausfahrtsbereich) habe ich dann an der Stelle, an der der S88-Decoder platziert wird, auf die Platte nach oben gelegt. Gleichzeitig wurde dort auch das RJ-45-Patchkabel platziert und ohne Kreuzung von Stromversorgungskabeln Richtung Mittelteil geführt.
Auch die Kabelhalter hierfür kann man bei MMC bekommen. Wie auch bei den anderen Haltern habe ich die Klebeflächen zusätzlich mit Sekundenkleber behandelt, damit sie mir nicht abfallen können.
Letzte Tat für heute: die extra Stromversorgung für die LoDi-83-Weichendecoder wurde auch noch verlegt.
In der nachfolgenden Galerie ein Blick auf jedes einzelne Modul des Schenkels
Immer mehr Angebote rund um die eigentlich irische Party Halloween finden sich bei den Herstellern von Modellbahnartikeln. Auch Piko hat inzwischen eine kleine Reihe von Güterwagen mit Grusel-Design geschaffen, während Märklin ab und zu einen weiteren Waggon aus dem Startup-Programm hinzufügt. Hier seht Ihr den diesjährigen Wagen von Piko. Leider dort nicht mehr bestellbar – man muss schnell sein, wenn die News kommt 🙂 .
Piko 27704 – gedeckter Güterwagen im Halloween-Design 2024
Heute veröffentlicht: Eine E95 als DRG-Version der Epoche II wird als H0-Insider-Clubmodell (Märklin 38950) in 2025 kommen. Das wird die Gemeinde wieder teilen, ich denke, da wird man schon Liebhaber der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft sein müssen – oder Sammler. Ich werde nicht zuschlagen, sondern hoffen, dass eine DR-Version in Ep III oder Ep IV erscheinen könnte. Schön ist allerdings, dass Märklin hier einen Pufferspeicher in die Lokomotive einsetzt.
Wer mehr sehen möchte, schaut sich das Video auf dem Märklin-Kanal an.
Dieses Wochenende führte uns in den Harz. Nicht, wie schon öfter, um mit der Schmalspurbahn auf den Brocken zu fahren. Aber ein Blick vom Wurmberg in Richtung Brocken und auf einen Zug, der mit einem „Harzkamel“ abwärts Richtung Wernigerode unterwegs war, offenbarte einmal mehr den Zustand des Waldes. Es ist schon erschreckend, wie stark die Schäden sind 🙁 .
Heute ist der Sonderwagen der Seenotretter eingetrudelt. Sehr schöne Ausführung, gefällt mir ausgesprochen gut. So passt er gut in eine kleine Ansammlung von nordischen und oft mit Hamburg verbundenen Waggons, die auch einen schönen Zug bilden können – zu besonderen Anlässen vielleicht.
… und deshalb natürlich auch die Seenotrettung. In den Märklin Insider News 5.2024 konnte man ihn bereits sehen, den Sonderwagen mit Bedruckung der DGzRS – Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger. Anlass ist das 160-jährige Jubiläum der Seenotretter und 150 Jahre gibt es die berühmten Sammelschiffchen für Spenden. Auf letztere ist die DGzRS nach wie vor angewiesen und auch der Verkauf der Sonderwagen wird einen Beitrag leisten. Er kostet im Seenotretter-Shop €42,50, dazu kommen noch €4,95 Versandkosten. Nun ist er bestellbar.
Links die Seite mit dem Sammelschiffchen und rechts die andere Seitenbedruckung mit Kreuzer
Ich habe einen für meine Sammlung geordert und freue mich drauf!
* Titel eines einst berühmten Buchs von Gorch Fock
In dieser Woche, vornehmlich am Wochenende, haben mein Helfer P. und ich die nächsten Arbeiten in Angriff genommen:
Zuerst einmal markierten wir auf dem rechten SBF die Gleise, die einen Anschluss benötigen und haben die Löcher dafür gebohrt. Den ersten Anstieg im Schattenbahnhof in Richtung Rampe bis auf die Höhe von 10 mm wurde nach dem Muster des linken Schattenbahnhofs ausgesägt und ausgestellt.
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Danach wieder Schwenk nach links: Anbringen der Rückmelde-Kabel für die s88-Decoder an den Kontaktgleisen. Erfolglose Versuche, mit der Baumarkt-Crimpzange die Hülsen ausreichend sicher und fest an die Kabel zu bekommen. Aufgegeben und alle Kabel angelötet, ging viel einfacher. Dabei auch die Verbindung zwischen dem s88-Link, der im Mittelteil montiert werden wird und dem s88-Decoder vor dem Wendel mit meinen vorhanden Patchkabeln und einer Verlängerungsbrücke simuliert, passt!
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Heute haben P. und ich die Gleise im SBF links wieder korrekt ausgelegt – natürlich inklusive der Weichen. Deren drei Kabel wurden dann durch einen Schnitt im Teppich unter ihm hindurch zu den künftigen Standorten der LoDi-83-AC-Decoder geführt. Vorsorglich, mit Blick auf die anstehende Aufstellung des linken Schenkels für die Unterflur-Verkablung, nutzen wir das Fixierset-von MMC. Schließlich haben wir alle Löcher für die Rückmeldekabel aus den Kontaktgleisen gebohrt und die Kabel hindurchgeführt. Letzte Amtshandlung: Aufrichten des Schenkels für die kommenden Verkabelungen.
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An dieser Stelle ein großes Dankeschön an P., der insgesamt fast fünf Stunden mithalf, Löcher bohrte, die Schrauben für das Fixierset einsetzte, Kabel durch die Löcher steckte und unter die Platte zog und die Weichenanschlüsse unter dem Teppich hindurchzog. Und die Restarbeiten bei der Trennung der Null-Leiter in den Kontaktgleisen zuverlässig erledigte.
In dieser Woche ist dann doch einiges passiert, hier ein kleiner Überblick zum Sonntagabend.
Zuerst einmal galt es, 33 Weichenantriebe einzusetzen. Wie schon gepostet, wird der AC-83-Weichendecoder von Lodi zum Zuge kommen, so dass die vorhandenen Weichenantriebe von Märklin verwendet werden, ohne die Endabschalter zu manipulieren.
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Weiter ging es mit der Entscheidung, die Bahnstrom-Zuleitungen unter die Platte zu legen, da mir der Kabelsalat nach den ersten Probeinstallationen neben den Gleisen dann „zu bunt“ wurde. Insbesondere die Verlegung quer unter den Gleisen hindurch, um zu den Verteilern zu gelangen, war deutlich zu mühsam und aufwändig. Deshalb galt es, Bohrungen an den Stellen der Einspeisungen vorzunehmen, die Anschlusskabel wurden verlötet und die Kabel unter die Platte geführt. Dann folgte die Zuführung zu einem Verteiler und dessen Anbindung Richtung Mittelteil der Anlage, wo die Steuerung angesiedelt sein wird.
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Über den Test mit dem Green-Latern-Waggon hatte ich schon berichtet, auf Anhieb alles fein! Das Risiko ist aus meiner Sicht sehr gering, dass ich jemals wieder dort heran muss, den Kabeln und den Verteilern dürfte nichts passieren.
Bei der Gelegenheit habe ich den Anfang der ersten Steigung aus dem linken Schattenbahnhof Richtung Ebene 1 hergestellt. Vorerst ging es dabei darum, die Plattenstärke von 10 mm aus der „Trasse“, in diesem Fall bereits in der Gleisharfe beginnend, zu erreichen. Daran wird sich dann die weitere Trassenführung in den Wendel anschließen. Diese kann dann einfach auf die Grundplatte aufgeschraubt werden. Also Löcher gebohrt und den Beginn der Rampe ausgesägt und mittels Metallverbindern auf die richtige Höhe gebracht. So konnte ich einen sanften und knickfreien Übergang schaffen.
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Zuletzt habe ich heute mit Unterstützung von Fdl P. die Blöcke für die Gleisharfen in Angriff genommen. Nachdem die Anschlussgleise hergestellt waren, haben wir die Kontaktgleise davor und dahinter für den jeweiligen Block präpariert. Also klassisch die Schiene am Anfang und Ende der Kontaktstrecke mit dem Dremel durchgeschnitten und alle Verbindungen des Null-Leiters mit dem Seitenschneider getrennt. Entgegen meiner Annahmen sind wir dabei so gut vorangekommen, dass wir beide Schenkel mit allen Blöcken bereits fertig vorbereitet haben.
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Die nächsten Schritte:
Es bleiben nur noch drei Blockabschnitte auf dem Mittelteil, die wir herrichten müssen, dann kann ich die Verkabelung für die Rückmeldungen vornehmen. Ich werde die Anschlüsse löten, um die Sicherheit zu erhöhen, denn auch hier habe ich mich entschieden, die Kabelführung nicht zwischen den Gleisen oben hindurch zu führen, sondern ebenfalls unter die Platte gehen. Allerdings werden alle s88-Rückmeldemodule wie auch die Weichendecoder oben auf der Grundplatte montiert, so dass nur die Kabelführung „Unterflur“ erfolgt. An die genannten Komponenten komme ich heran, an die Kabelführungen nicht mehr oder nur äußerst mühsam – bewusst so entschieden.
Auf dem rechten Schattenbahnhofsteil steht noch das Aussägen des ersten „Rampenstücks“ – ebenfalls schon in der Gleisharfe beginnend – an: dort werde ich es genau so machen, wie schon auf der Gegenseite erfolgreich ausgeführt.
Zugleich werden die bereits markierten Anschlussgleise versorgt, also auch hier wieder Verkabelung, Verteiler, Zuführung unter der Platte.
Alle Weichenantriebe müssen mit den Decodern verbunden werden, hier allerdings ohne Kabelführung unter Platte.
Danach beginnt dann das Programmieren der Decoder, das Testen der Weichen, der Blöcke und aller Rückmelder.
Mit jedem Arbeitsschritt steigt aber auch ein wenig die Routine und der zweite Schattenbahnhof wird schon weniger Zeit benötigen, als der erste, da ich auch die Arbeitsschritte dabei weiter optimiere.
Nach langem Hin- und Her habe ich nun doch entschieden, nicht die Schaltwippen für die Endabschalter der Märklin-Antriebe für die Weichen der Schattenbahnhöfe zu entfernen, sondern mich auf die AC-Weichendecoder von Lokstore Digital zu verlassen. Heute ist die erste Bestellung eingetroffen und kann dann Morgen verbaut werden.
Nach dem „Unboxing“… für die Einfahrtsweichen des linken Schattenbahnhofs
Vor sechs Tagen haben die Jungs vom Schönower Eisenbahngarten ein Erklärvideo zu den LoDi-Komponenten anhand des Baus von „Falkenstein“ veröffentlicht, das ich nur empfehlen kann: