Steaming Mary

Die Steaming Mary ist eine Playmobil-Lokomotive im Western-Style. Günstig erstanden zu Zeiten, als Playmobil aus der Kompatibilität zu LGB ausstieg, wartete sie auf Wertzuwachs und einen guten Verkauf. Nun habe ich mich anders entschieden und sie digitalisiert. Der Umbau des Tenders (er enthält den Antrieb) war nicht schwierig, vier Lötstellen und etwas Gefummel wegen des wirklich sehr beengten Platzes, um den Decoder (ESU Lokpilot Standard) unterzubringen. Toll: sie fuhr sofort los! Nicht toll: in den unteren Fahrstufen ruckelte das Teil fürchterlich durch die Gegend, auch beim Abbremsen heftige Sprünge.

Nach ausreichender Recherche via Google und einige Foren später dann eine Spur: man muss wohl an den CV 54 und 55 für die Lastregelung etwas tun. Also die Central Station 2 angeschlossen, die beiden CV in die Liste für den Decoder gezogen und mit den von einem User in einem Forum empfohlenen Werten von 8 (für CV 54) und 30 (für CV 55) programmiert und gespeichert. Sollen grundsätzlich für LGB gelten (da musste das für Playmobil ja auch passen …). Und siehe: sofort fuhr die olle Mary butterweich und geschmeidig. Ein voller Erfolg also und damit die dritte Lok im alten Mehrzugsystem I von LGB (eigentlich von Lenz)!

Steaming Mary

 

Boden geh’n?

Die typische Frage meines Jüngsten stelle ich heute mal hier. Er will natürlich wegen der auf dem ersten Foto links sichtbaren LGB auf den Dachboden. Heute habe ich nun das zugeschnittene Holz für die Unterkonstruktion abholen können und gleich eine erste Deckenleuchte mitgebracht. Auf dem zweiten Foto ein Blick in die entgegengesetzte Richtung auf die Arbeitsecke, die so ähnlich auch bestehen bleibt. Nun muss die LGB weichen und es geht los mit dem Unterbau für die Schattenbahnhofsebene.

Noch ohne Gleisplan (kommt in Kürze…): es wird ein U mit einer Schenkellänge von über 4 Metern rechts und links und einer Breite von 230 an der Stirnseite, wo die 50 hängt.

Fläche für die Anlage
Arbeitsecke