Modellbahn-Lexikon

In einer neuen Videoreihe präsentiert Guido „Meise“ Meißner auf dem MMC-YouTube-Kanal seit gestern die ersten Inhalte des Baus der C-Gleis-Anlage Falkenstein. Besonders interessant ist die geplante Einbindung von Interessierten in die Bauaktivitäten vor Ort in Geesthacht. Alles Weitere erzählt Euch Meise in der ersten Folge seiner neuen „Fortsetzungsstory“.

Teil 1 des Anlagenprojektes „Falkenstein“

Weihnachten nachgeholt

Mit meinen drei Großen haben wir genau vor einer Woche Weihnachten gefeiert. Es gab sogar Geschenke für mich und ich freue mich sehr über die Faller-Bausätze für einen Wochenmarkt und einen Blumenladen. Das wird sehr gut auf den Kirchplatz von Bad Salzelmen im Salzland passen. Vielleicht der Wochenmarkt sogar schon auf Burgstein – mal schauen! Danke an N., M. und G. 🙂 !

Weihnachtsgeschenke

Faller B-292

Auf meiner Jugend-Anlage Lindental gab es für mich ein Lieblingsgebäude. Es war die „Ländliche Villa“ von Faller, der Bausatz mit der Nummer B-292. Da das Gebäude nicht mehr existiert, aber ich einen Platz dafür im „Salzland“ reserviert habe, ging es nun an die Beschaffung. Und siehe da, über ein bekanntes elektrisches Auktionshaus bekam ich einen originalverschweißten Karton – der ungeöffnete Bausatz in perfektem Zustand. Ich freue mich sehr!

Lindental 1980
Ländliche Villa – eingeschweißt
Die Abenteuer der Rückseite 😉
Es wird ein Fest!

Im Kleinen Gross

So lautet der Werbeslogan von Faller.

Ich berichtete von meinem Vorhaben, für das Tanklager den Ölkran doch wieder herzurichten. Am selben Abend, an dem ich den Turm wieder zusammenbaute und kolorierte, habe ich für das fehlende „Tankrohr“ die Teile bei Faller angefragt, da war es schon recht spät. Am nächsten Morgen die Antwort, man würde das Vorhandensein der Teile prüfen und bei Erfolg eine Rechnung schicken, nach deren Bezahlung ich dann Post erhielte. Sage und schreibe 6 (sechs!) Minuten später erhielt ich die Rechnung und habe sie bezahlt.

Heute kam die Sendung an, der gesamte Spritzling, an dem die zwei Teile zu finden sind. Mit zwei Postkarten und einer kleinen Produktbroschüre.

Faller, das ist Service! Im Kleinen Gross – auch in diesem Fall. Danke!

Post von Faller
Ölkran mit angebrachtem Einfüllrohr

Durstiger Mann

In Hjertebjerg, einem Dorf so circa in der Mitte der dänischen Insel Møn, gab es einen Købmand (Kaufmannsladen), der hatte an der einen Giebelwand eine auf der Fassade angebrachte Reklame des berühmten „Den tørstigen Mand“ für Tuborg Øl. Als Kind war ich da sehr beeindruckt.

Hjertebjerg, Møn 1979

Als ich in Burgstein die Lokleitung von Auhagen zur Post umwidmete, war klar, dass die schmucklosen, von keinem Fenster unterbrochenen Giebelwände jeweils eine Reklametafel bekommen würden.

Heute habe ich nun „den tørstigen Mand“ in verschiedenen Größen ausgedruckt und mich für die mittelgroße Version entschieden. Mit zwei Streifen Doppelklebeband entsteht durch den Abstand ein leicht dreidimensionaler Eindruck des 2D-Drucks 🙂 …

Bevor nun die Fahrgäste vom Schlossberg kommend in den Bahnhof einfahren, bekommen Sie eine Anregung für den nächsten Einkauf bei Hansen. Und mir ist es herrlich egal, ob Tuborg in Burgstein diese Werbung angebracht hätte oder nicht!

2D-Druck
3D-Eindruck
Mal sehen, was mir für die andere Seite einfällt …

Windstille

Erstaunlicherweise bei völliger Windstille ziehen drei Bundesbahnzüge durch die kleine Burgstein-Welt. Drei Insider-Wagensets werden von einer noch recht neuen BR 280, einer BR 50 mit Kabinentender und nicht zuletzt vom letzten Insider-Modell, dem VT 92.501 befördert.

Bundesbahn-Betrieb am Sonntag

Doch noch …

… die Reste des Ölkrans für die große Dieseltankstelle zusammengeklebt. Das eigentlich abgeschriebene Bauteil für die Befüllung von ölgefeuerten Dampfloks lag immer noch auf dem Dachboden in einer offenen Schachtel. Man schmeißt ja nicht einfach was weg 😉 …

Beim weiteren Aufräumen heute habe ich das Sammelsurium mit nach unten in meine Wohnzimmer-„Werkstatt“ genommen und die Teile wieder zusammen gefummelt. Das Kleben der Treppenstufen ist eine Strafarbeit! Das Befüllrohr oder wie das Teil oben auf dem Kran heißt, mit dem man die Loks dann erreichen kann, fehlte schon länger und so habe ich heute bei Faller danach angefragt – mal sehen, ob das auch so gut klappt wie beim letzten Mal. Zwei Treppenstufen fehlten ebenfalls nach dem Unfall, aber die habe ich dann einfach aus Pappe geschnitten und eingefügt.

Natürlich konnte das Gestell so nicht bleiben und wurde bemalt, schon sieht man die Ersatzstufen gar nicht mehr so genau. Nun hoffe ich auf das Ersatzteil und darauf, ein letzte Teil, nämlich eine weitere kleine Bude mit einem Glasdach wieder zu finden, wenn der Dachboden weiter umgeräumt wird.

Nach der Reparatur
… und Bemalung
Das „Befüllrohr“