Das kommt davon …

… wenn man zu großzügig mit Farbe, Leim und Schotter an den Weichen herumpfuscht. Beim Reinigen der Gleise für einen störungsfreien Betrieb wollte dann beim Test eine der Weichen nicht mehr schalten. Also wieder ausgraben …

Tut schon etwas weh …

Leider war der Schaden nicht auf Anhieb zu beheben. Glücklicherweise hatte ich noch eine letzte Bogenweiche in die richtige Richtung im Schrank. Der Kollateralschaden ist erstaunlicherweise gering geblieben, ein wenig Schotter wird es schnell richten. Beim Einfärben werde ich bei dieser Weiche und den noch folgenden nun vorsichtiger sein. Man lernt ja …

Weiche ersetzt

Heute besser

Den Fehler bei der Verkabelung der Parkleuchten habe ich finden können. Es ist recht einfach, die Polarität ist mit dem Einsatz von Gleichstrom für die Beleuchtung nicht egal und die Kabelfarben der Märklin-Leuchten sind einfach nur zu tauschen. Braun wird zu gelb und umgekehrt. Leider habe ich bei dem ganzen Gefummel eine LED zerstört und nicht löten können, deshalb gibt es erst einmal bis zur Reparatur nur eine Doppelleuchte in voller Pracht zu bewundern.

Geht doch …

Zügig ging es danach an die Fixierung der Gleise vom Tunnelausgang bis ungefähr zum Anfang des langen Bahnsteigs, der Einfärbung derselben mit dem Oxydbraun und die Ausbesserung der Zuwegung zum Schlossberg-Stüble.

Acryl
Abtönfarbe Oxydbraun

Dann ging es mutig ans Schottern. Erst einmal mit einem Hilfsmittel, dem Schotter-Dosierer von Proses für Mittelleiter. Ging für die Böschungen gut, aber es füllt sich in der Mitte zwischen den Gleisen doch zu viel. Für die geraden Stücke aber sinnvoll, bei den vielen Weichen aber nicht mehr. Werde ich an anderer Stelle mit Sicherheit wieder einsetzen.

Nach dem Schottern, Fläche Richtung Stellwerk und Tunnel bereits mit Graskleber eingestrichen

Für die Zuwegung zum Stellwerk habe ich mich für den gleichen Sand entschieden, der schon auf dem Weg zum „Stüble“ liegt und die Ränder und die Fläche vor den Felswänden Richtung Tunnel mit Gras versehen.

Und um die Ecke zu komplettieren, gab es auch noch Gras für die vordere Anlagenecke. Hier wäre zwar Platz für ein Gebäude, ggf. auch für das Stellwerk gewesen – dennoch wird es hier nur ein paar Büsche und etwas Vegetation geben. An dieser Stelle laufen zwei kleine Fahrdienstleiter immer um die Anlage herum nach hinten an die Rückseite und auch ich muss ab und an dort vorbei. Die Gefahr, dabei etwas „mitzunehmen“, ist recht hoch. Dafür werden wir den linken Anlagenrand etwas lebendiger gestalten können.

Bis zur Vorderkante vorgearbeitet 🙂

Hier noch drei Fotos aus anderen Perspektiven.

Hier passt das Fernsprech-Häuschen ganz gut hin, finde ich.
Der Sockel des Stellwerks braucht noch etwas Farbe, Gras und Sand
Im Halbdunkel ahnt man etwas von den Beleuchtungseffekten

Nun muss alles erst einmal trocknen, es folgen die Feinarbeiten beim weiteren Einschottern. Danach können Akzente mit Grasbüscheln, Blumen, Büschen und Bäumen entlang des „Berges“ gesetzt werden – mit dem Ziel, die rechte Uferseite bald abschließen zu können.

Der heutige Fortschritt versöhnt mich etwas mit gestern.

Es gibt Tage …

… da gelingen die Dinge einfach nicht.

Zwei Parklaternen standen heute auf dem Programm, um den Weg zum Schlossberg-Stüble ein wenig zu erhellen. Bei der Gelegenheit sollten auch die zwei Innenbeleuchtungen des Gebäudes mit angeschlossen werden und die Weichenlaternen der vier in der Nähe am rechten Anlagenrand gelegenen Weichen.

Löcher gebohrt, Kabel durchgeführt, die Laternen liegen bereit

Festzuhalten bleibt einmal mehr, dass die Verkabelung ziemlich viel Zeit kostet und wie bisher die Erfahrung zeigt, ist das sichtbare Ergebnis immer etwas enttäuschend im Vergleich zur eingesetzten Mühe.

Fazit nach zwei Stunden: die Parkleuchten wollen nicht leuchten und eine Weichenlaternen-LED mag auch nicht (ein Fall für den Märklin-Service). Alle anderen Weichenlaternen funktionieren und auch die Innenbeleuchtung. Morgen schaue ich weiter, ob ich den Fehler bei den Laternen finden kann.

Am Abend dann hochmotiviert ans Werk – die nächsten Gebäude in Angriff nehmen. Für den linken Rand der Anlage sind vor dem Ententeich-Modul zwei Vollmer-Gebäude aus der Bio-Serie geplant: ein Hofladen und ein Saftladen in ganz ähnlichem Baustil.

Der abendliche Arbeitsplatz

Doch zuerst gab es vom Perfektionisten 😉 noch ein Farbfinish für die Ladegüter, die nach dem Trennen von den Spritzlingen noch unschöne Stelle aufwiesen.

Endlich fertig

Der Hofladen war schnell ausgepackt und recht zügig patiniert – diesmal sehr zurückhaltend. Doch beim Zusammenkleben der Fassaden merkte ich schon, dass ich mit dem Plastikkleber von Faller nicht viel Erfolg hatte. Die Anleitung empfiehlt für die Kunststoffteile, die aus Naturstoffen hergestellt sind, einen speziellen Kleber Nr. 6117 von Vollmer. Und tatsächlich, Faller Expert hält nicht und auch Versuche mit dem Holzleim für Laser-Cut bringen nichts.

Baustelle vorerst stillgelegt

Also legen wir erst einmal eine Pause ein, bis der richtige Kleber im Hause ist. Es liegen ja auch noch andere Dinge im Schrank, die gebastelt werden wollen.

Es gibt Tage …

Wasser und Dampf

Nach einer Heißluftbehandlung des Flusslaufs sind keine Blasen mehr erkennbar, aber die Schlieren aus feinsten Teilchen, offensichtlich beim Einfüllen in die Masse eingebunden, sind nicht zu beseitigen. Auch wenn ich es gern ein wenig klarer gehabt hätte, ist es so doch okay und sieht lebendig aus.

Nun schaue ich noch, ob ich vielleicht ein paar Seerosen ansiedeln soll, ganz so wie auf dem Ententeich …

Das Ergebnis
Seerosen von Noch

Bevor es nun mit Leuchten für das Schlossberg-Stüble und weiterer Landschaftsgestaltung auf dem Berg und rund um das Gewässer weiter geht, wurde ein wenig Betrieb mit der neuen BR 74 der DB aus der MHI mit dem dazugehörigen Donnerbüchsenset inkl. Steuerwagen (ebenfalls MHI-Neuheit 2020) gemacht. Ich finde diesen Zug sehr gelungen und er passt prächtig auf diese kleine Anlage 🙂

Hier ein kurzes Video:

BR 74 mit Donnerbüchsen auf Burgstein-Brücke

Sonntägliches Update

Nachdem Märklin in der Webnews 282 auf ein Update für die CS 2 und damit verbunden auch die MS 2 hinwies, hieß es zur besten Kaffeeklatschzeit: Stöpseln und laden. Also runter mit dem Geraffel in die Nähe des Routers, damit es mit dem Saugen aus dem Internet gut klappt.

In der digitale Welt gehört auch das zur Routine – Update auf dem Sofa 😉

Holsten knallt am dollsten und die Wanne ist voll

Aus einer recht umfangreichen Lieferung von MMC habe ich einige der Neuheiten heute ausgepackt und aufgegleist. Hier ein Blick auf einen Zug mit vier neuen Waggons aus den Neuheiten 2020 (2x gedeckter Güterwagen Holsten-Brauerei, 1x Kühlwagen Tnomms 35, 1 x Pwg der DB mit Sound und Laternen) und weiteren älteren Wagen aus der Sammlung.

Bier für Burgstein

Viel aufregender jedoch: der 2. Anlauf zur Gewässergestaltung. Eine neue Ladung Water-Drops „color“ von Noch in den Backofen, vorsichtig gefühlte 12 Drops grün hinzu (leider Foto von der Flüssigkeit dann vergessen) und ab damit auf den Dachboden und in den Flusslauf eingefüllt.

Es haben sich am „See“ dann doch ganz schön viele Bläschen gebildet, deren Reste ich aber hoffe, nach dem Aushärten noch mit einer Heißluftpistole beseitigen zu können. Erstmal aber zufrieden mit dem unfallfreien Einfüllen. Die Menge aus zwei Paketen hat genau gepasst.

Zuviel braunes Granulat

Eigentlich sah alles gut aus, die Waterdrops waren im Backofen aufgelöst, die Blasen hätte ich auch noch herausgerührt, aber bei der Verwendung des farbigen Granulats habe ich dann doch viel zu mutig von den braunen Drops hinein gekippt 🙁

Das Ergebnis nicht verwendbar und auch nicht heilbar… und wieder etwas gelernt.

Vorfreude
Schön aufgelöste Drops mit den Weichmachern
Fehlversuch, zu viel braunes Granulat …

Naturbäume pflanzen

Mit den Naturbäumen aus Seemoos/Meerschau von Noch (23100) haben mein kleiner Landschaftsgärtner und ich das Flussufer noch weiter bepflanzt. Büsche und kleine Bäume haben wir mit einem helleren und dunklem Grün aus Steumaterial von Busch begrünt, wobei wir dem Dunkelgrün noch weitere Streu und Flockage von Faller beigemischt haben.

Kleine Auswahl zur Begrünung, haben dann doch nur 4 Sorten verarbeitet
… und Action!
Zweite Farbe dazu genommen
Ergebnisse

Der besondere Spass lag dann natürlich im Pflanzen. Nach Verteilung der Büsche und Bäume am Flussufer, der Felswand, unter der Eisenbahnbrücke und auch auf dem „Berg“ gab es noch Feinarbeiten rund um das Schlossberg-Stüble.

Eine Hecke säumt nun die Auffahrt und eine weitere die hintere Gebäudegrenze. Blumenkübel mit Hibisken wurden verteilt, Besucher sonnen sich auf den Parkbänken am Ufer und zwei weitere Bäume aus der Restekiste fanden ihren Platz.

Die Höhe des Anglerstegs wurde auch angepasst und das Teil eingeklebt. Nun kann es tatsächlich an das lang ersehnt Wasser-Einlassen in den Fluss gehen.

Kleinkram Teil 2

Nun ja, mit „morgen geht es weiter“ ist es nichts geworden, aber heute Abend habe ich mich über 60 Paletten und eine Packung mit Ladegut von Faller hergemacht. Die Palettensammlung von Auhagen habe ich noch nicht angefangen, dafür aber die Freilandleitungen aus dem selben Hause.

Wieder wurden alle Teile an den Spritzlingen farblich behandelt und einige Holzkisten, Fässer und die Maschinenteile geklebt. Die Freilandmasten bekamen einen helleren Braunton, der mehr wie Holz wirkt und die Isolatoren wurden weiß gefärbt.

Mit 3:45 Stunden ein abendfüllendes Programm… Nun muss nur noch an den Trennstellen, wo am Spritzling keine Farbe herankam, etwas nachgebessert werden.

Die 60 Paletten bekamen zuerst ein Grün-Ocker, am Ende noch etwas trocken mit Seegrau abgewischt
Nach dem ersten Durchgang. Die Holzkisten bekamen noch ein Finish mit eine selbst gemischten Grau-Grün.
Die Masten werden mit einem helleren Braun versehen
Das Ergebnis