Der Burgstein

Nach Trocknung konnten die drei gegossenen Felsteile aus den Formen gelöst werden und ich habe sie auf dem Unterbau des Burgsteins (aha!) angeordnet. Sehr schön ist natürlich, dass das Ententeich-Diorama genau die richtige Höhe im Wegverlauf nach oben erreicht und da nichts angepasst werden muss.

Etwas Styropor und Gips wird den Niveauausgleich weiter abwärts Richtung Bahndamm herstellen, deshalb jetzt die Stellprobe mit Diorama.

Wie kleine Buletten …
Hinter dem Garten und dem Ententeich geht es hoch auf den Burgstein
Noch etwas Niveauausgleich in Richtung Bahndamm notwendig

Dejavu

Gefühlt ist es schon lange her, dass ich Felsen auf Burgstein gebaut habe … doch der Reihe nach.

Zur besten Gottesdienstzeit haben wir darauf verzichtet, die beiden Schwestern, noch einzige Fahrgäste am Bahnhof im Tal, zur Messe zu C. zu schicken. C. baut ebenfalls Burgstein und hat jüngst eine Kirche für das Zentrum gebastelt. Für die Reise der beiden Nonnen war extra ein Nahverkehrszug mit Mitteleinstiegswagen in ozeanblau/beige aufgegleist worden.

Immer noch kein Fahrgastaufkommen …
Das Reiseziel: Burgstein by C. – Ja, okay, da ist auch ein Fan-Zug im Bild, es geht aber um die Kirche 🙂
Ohne Zug 🙂

Statt dessen haben wir den linken Anlagenrand geräumt und für den Bau des Burgfelsens vorbereitet.

Vorsichtshalber die Gleise im hinteren Bereich vor Gips geschützt

Mit zurechtgeschnitten Styroporresten aus Verpackungen und natürlich Acryl als Kleber (S&A) setzten Fahrdienstleiter P. und ich die Grundstruktur des Felsens zusammen. Anschließend hat P. uns schon einmal drei Gießform-Felsen mit Gips abgefüllt und den Rest des Gipses haben wir für den zukünftigen Weg als Aufbau genutzt. Zweieinhalb Gipstücher von Woodland Scenics aus dem Basispaket von MMC eingesetzt … und nun ist Trocknungszeit.

Treppenartiger Anstieg vom Ententeich-Segment aus
Etwas Felssstruktur mit kleinen Styroporblöcken und der restliche Gips verteilt
Gipstücher verteilt und die Gießform mit Felsstrukturen ist gefüllt … nun warten.

Irgendwie war es wie eine – wenn auch kurze – Reise zurück. Gegenüber auf der anderen Seite am Schlossberg sah es im Februar auch noch so aus.

Was denn das da? Das’n Astra!

Einen von meinen Arbeitskollegen (m/w/d) geschenkten MMC-Gutschein habe ich in Kraftfahrzeuge investiert. Gelegentlich werden nun HHA-Busse (HHA = Hamburger Hochbahn AG) in Burgstein halten. Während ich mit den O305-Bussen noch viel selbst gefahren bin (die Schnellbusse waren alle so rosa), habe ich die Busse des Typs Büssing Senator nicht mehr bewusst erlebt. Aber an der Astra-Werbung komme ich nicht vorbei 🙂

HHA-Schnellbus O305
HHA-Büssing Senator

Aber natürlich war das Paket von MMC noch etwas gefüllter. Das nächste Projekt lässt bereits grüßen, denn Burgstein wird demnächst den Status „Basic Finish“ erreichen. Ein Begriff, den Martin Tärnrot, bekannt durch seinen YouTube-Kanal marklinofsweden, für die Fertigstellung seiner jüngst beendeten Serie einer Anfänger-Anlage verwendet hat. Damit ist gemeint, dass die Landschaftsgestaltung im Wesentlichen abgeschlossen ist, alle geplanten Gebäude stehen und das Spielen mit der Anlage einsetzt. Man wird erfahrungsgemäß aber nie fertig, sondern schmückt immer weiter aus, korrigiert hier und dort, baut vielleicht etwas um … wir werden sehen.

Ein erstes wichtiges Ausstattungsstück, die C-Gleis-Drehscheibe, ist vor drei Tagen eingetroffen und nun geht es bereits an die Beschaffung neuer Gebäude.

Die Dinge, die auf Lager waren, sind schon geliefert worden, da kommt noch mehr …

Weiteres dazu zu gegebener Zeit, nun gilt es erst einmal, die Bahnhofsausstattung zu machen, noch Kleinigkeiten zu richten, und den linken Anlagenrand zu gestalten. Und natürlich noch die Baulücke mit einem Postamt zu schließen.

Märklin Sommer-Neuheiten

Irgendwie hoffe ich ja immer, dass nichts dabei ist, wenn die Neuheiten gezeigt werden. Die Sommer-Neuheiten sind da eigentlich für mich oft ein Schongang für das Budget.

Ich bin sehr fokussiert in den Epochen III und IV zuhause, aber an Dänen komme ich so schlecht vorbei. Nun habe ich meinen ersten Vectron bestellt … und noch ein paar Waggons …

Märklin 39331

Obstbäume

Heute Vormittag gab es „nur“ etwas Fahrbetrieb auf Burgstein. Ich kann sagen, dass während der ganzen Bauzeit immer wieder gefahren wurde, was für eine Spielbahn dieser Größe wirklich schön ist. Das Konzept Burgstein ist also auch prima geeignet, zwischendrin einfach zum Spielen zu wechseln.

Der kleine Fahrdienstleiter P. durfte zwei Obstbäume aus einer Würfelpackung mit vier Bäumchen von Noch auf die Wiese vor der Kuhweide rechts vom Bahnhof pflanzen.

Aufforsten …

Die Bäume sind mit Kleber auf der Papier-Einlage der würfelförmigen Verpackung befestigt und können leicht gelöst werden. Das Wurzelwerg entferne ich in der Regel. Wohin mit dem Rest, ich wollte nun nicht die ganze Verpackung aufbewahren … also den Boden, der mit Grasstreu bedruckt ist, ausgeschnitten und auch auf der Anlage platziert. Da sieht man, dass man sich viel zu viel Arbeit macht … 😉

Na bitte, geht doch und sieht auch ordentlich aus …

Schwarzpappeln

Nachdem über Nacht der Schotter getrocknet war, konnte es auf der Baustelle nach dem Absaugen weitergehen. Nun waren die Zwischenräume zwischen den Gleisen, die keinen Schotter abbekommen hatten, dran. Die Bahndämme der beiden Auf-/Abfahrten sollten noch etwas höheres Gras an den freien Stellen bekommen.

Nachdem dies mit dem Grasmaster getan war und trocknen sollte, habe ich das an den Kanten noch weiße Styropor einmal rundherum mit anthrazitfarbener Abtönfarbe gestrichen. Dort wird später noch eine Absturzsicherung montiert, aber so ist schon mal etwas für die Optik getan.

Hier die ersten Ergebnisse nach dem vorsichtigen Absaugen und kleinen Akzenten mit Grasbüscheln und Buschwerk.

Mal wieder ein Blick auf die Rückseite

Der genaue Beobachter hat auf den Fotos vielleicht auch schon Bäume im Bw erspäht – richtig, dort habe ich zwei Schwarzpappeln gepflanzt, die ich schon eine Ewigkeit im Schrank liegen habe. Nun sind sie sinnvoll eingesetzt, passen ganz gut an den Rand entlang der gebogenen Auffahrt.

Bäume auch im Bw
Blick von hinten auf die Bahndämme und das Bw

In der Ecke beim beschrankten Bahnübergang gab es zwei Büsche und einen Baum zur Auflockerung.

Es gibt noch viele kleine und kleinste Ausbesserungen und Ausschmückungen zu machen, aber für heute war es dann nach fast dreieinhalb Stunden auch genug für den Bautrupp.

Schnell noch den Bauplatz für die Post betoniert und … Feierabend! 🙂

Genug für heute …

Baustelleneinrichtung

Durch ein Gespräch mit meiner Kollegin A. kam ich auf die Idee, dass bis zur Lieferung des Postamtes schon einmal die Tiefbauarbeiten am Bahnhof beginnen könnten. Also den Bautrupp und einige Fahrzeuge dorthin abkommandiert.

Schon sind die Jungs wieder da – die 5 Figuren sind übrigens ein Geschenk von meinem Freund B.

Als Feierabendeinstieg in die Wochenendarbeiten ging es dann auch fix auf die wahre Baustelle: Schottern im Bahnhofsbereich – die letzten noch nicht eingeschotterten Gleise Burgsteins.

Bahnhofsgebäude aus dem Weg und die Bahnsteigleuchten werden auch noch umgelegt

Vorher habe ich den Noch-Bahnsteig und den daran angrenzenden Signalsockel noch schnell mit Acrylfarbe gestrichen. Danach ging es fleissig ans Leim-Einstreichen, Schottern und danach mit meiner genialen Doktoren-Spritze ans Einschlämmen mit Schotterkleber von Heki.

Fast der gesamte Heki-Schotter ist verbraucht, nur noch eine Uro-Box ist für Ausbesserungen gefüllt. Knappe Nummer 🙂 …