Autor: Marcus

Zwei von gewünschten vier Kesselwagen Märklin 4754 sind inzwischen eingetroffen. Mit Geduld bekommt man sie auf Ebay für unter EUR 15,00 ersteigert.

Nun fehlen nur noch zwei – Vorfreude auf den Herbst, wenn das angeschaffte Airbrush-Equipment eingeweiht wird.

Dabei versuche ich der „Lichtgestalt“ des Alterns im Netz nachzueifern – werde wahrscheinlich aber auf Anhieb das Niveau niemals erreichen können. Übung macht da den Meister … deshalb auch wie bei Sebb (das ist die erwähnte Lichtgestalt 🙂 ) vier Wagen.

Wer mal in Ruhe schauen mag: Sebb1:87 macht es vor!

Morgen ist es acht Monate her, dass P. und ich die ersten Styroporplatten für Burgstein auf dem Unterbau mit Acryl fixiert haben. Eigentlich haben wir nur sechs Monate durchgehend gebaut, weil der Sommer das Schaffen unterbrach.

Auch wenn das angestrebte „Basic Finish“ noch nicht erreicht ist, gibt es hier zum „Jubiläum“ die neuesten Bilder, teilweise mal aus der Sicht von der hinteren Anlagenkante, als Galerie.

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Nicht zuletzt, weil M. seinen Ersatzzug aus alten Silberlingen zusammengestellt hatte, habe ich auch meine alten Wagen von Märklin (4058, 4059 und Steuerwagen 4060) aus dem Schrank geholt und eine BR 218 davor gespannt.

Und auch das geänderte Headerbild muss ja mal mit einem Video unterlegt werden.

Sonntagsverkehr in Burgstein (mit Dieselsound):

Auch wenn es immer noch warm dort oben auf dem Dachboden ist, habe ich heute endlich mal die Weichen-Baustelle zum Bw (Antrieb ausgetauscht) beendet und dort geschottert.

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Der Burgstein hat erste Besucher bekommen und der Saftladen auch. Am Schlossberg-See gibt es keine Biber, aber nun ein paar Schwäne.

Beim Platzieren der Vögel konnte ich dann sehen, wie die Waterdrops-Masse auf Wärme reagiert … nichts Neues, das kenne ich von meinem Modul. Aber interessant, wie das geringe Gewicht des Ruderbootes doch ausreicht, um in die Masse einzusinken.

Auch das Bw hat wieder ein Detail mehr, einen Handwagen in schönem Blau (Busch). Der dazugehörige Bretterstapel liegt bei den Kabelrollen.

Mein Moba-Reisejung M. aus Hamburg (übrigens Erbauer der Anlage des Monats Mai 2021, gewählt im Märklin-H0-Forum), hat sich aus gegebenem Anlass mit einem Zug beschäftigt, der eigentlich nicht in seinen Fuhrpark (Ep V / Ep VI) passen mag. Aber mit ein paar Handgriffen entstand daraus etwas, was sehr gut mit einer kleinen Geschichte auf eine Anlage der heutigen Epoche passt.

Die Hauptrollen spielen eine V 160, ein Silberling 2. Klasse (Märklin 4159) und ein Steuerwagen (Märklin 4160). Mit Decals der DB AG beschildert und einem entworfenen Zugschild, dass den Zug als Ersatzzug für einen ausgefallenen Regionalexpress ausweist, sah der Zug schon passend für diesen Einsatz aus. Dann kamen aber noch Graffiti, Beleuchtung und einige Figuren zum Einsatz.

M. hat den Zug dann auch noch so zusammengestellt, dass die Lok den Steuerwagen am Kopf zieht und damit klar wird, dass er defekt ist. Dann noch Schlusslichter im 2. Wagen – perfekt!

Hier zwei Fotos und ein kleines Filmchen zu dieser bemerkenswerten Zugkomposition:

Wir erinnern uns, der Restaurationswagen der Ulmer Eisenbahnfreunde UEF kam ohne Radsätze. Ich habe sie einfach ersetzt, aber dem Verein gemailt, dass er ohne die Achsen ankam, damit ggf. der Bestand noch vorhandener Wagen überprüft werden könnte. Heute kam direkt von Märklin ein Ersatz-Radsatz per Paketdienst bei mir an. Guter Service, freue mich darüber!

Wenn man dann sowieso schon mit einer ungarischen Nohab rumhantiert, ist der Weg zu den anderen Schwestermaschinen (im Sideboard) nicht weit. Heute war mir nach Bauzug im Jahre 2010 … mit der STRABAG. Die beiden folgenden Nohabs sind die MY 1125 (Santa-Fe-Look) und MY 1149 (weiß/hellrot) als Modelle von Roco. Dazu noch ein Originalfoto, das ich 2010 in Haldensleben geschossen habe.

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Auch ein Foto eines typischen Wagenparks für einen Bauzug, wie sie seinerzeit eingesetzt wurden, hatte ich damals machen können. Und wie überraschend … ich habe doch ganz ähnliche Wagen als Modelle im Bestand – siehe Video weiter unten.

Fast fünf Jahre (26.09.2016) ist es her, dass ich auf Ebay zu annehmbaren Preisen fünf Reisezugwagen der MAV von Schicht ersteigern konnte, die hinter meine MAV-Nohab „gehören“. Alle Waggons kamen von einem Verkäufer. Nur der Pack-/Postwagen wurde mir von jemand Anderem weggeschnappt, allerdings auch zu einem recht stolzen Preis (über EUR 35,00). Dazu muss ich sagen, dass die fünf Waggons, bei denen ich zum Zuge kam, jeweils zwischen EUR 4,06 und EUR 12,50 lagen.

Seitdem wurde der Postwagen von Schicht selten auf Ebay angeboten und lief immer über EUR 30,00 aus. Fast hatte ich mich schon damit abgefunden, solch einen Preis zu zahlen, blieb aber meinen Prinzipien eines vernünftigen Limits und viel Geduld treu.

Nun kam er heute an, für EUR 14,99 zzgl. Versand erstanden. In einem nahezu perfekten Zustand, ohne Abbrüche, alle (beweglichen) Türen vorhanden, keine Kratzer – wirklich toll! Ohne OVP, aber die habe ich für die vor fünf Jahren ersteigerten Wagen auch nicht.

Wo fange ich an, diese Anschaffung zu erklären. Am besten mit einem Beitrag im Märklin-H0-Forum auf Facebook, in dem ein Mitglied eine tolle Segmentanlage vorstellte. Auf einem der Segmente gab es eine Art „Garten-Cafe“ mit einer Donnerbüchse als Restaurantwagen in weinroter Farbgebung. Natürlich liebevoll mit Preiserlein besetzt. Das hatte etwas von der Unterkunft des „Nichtrauchers“ aus Kästners „Das fliegende Klassenzimmer“, ein ebenfalls ausrangierter alter Personenwagen.

Nur ein paar Tage später entdeckte ich sowohl in den Märklin Insider Clubnews als auch im aktuellen Heft 9/2021 des Modelleisenbahners diesen Wagen als „Neuauflage“ von Märklin für die Ulmer Eisenbahnfreunde. Neuauflage deshalb, weil die Restaurationsdonnerbüchse jetzt zum 50. Geburtstag des Vereins als Sonderwagen aufgelegt wurde, es gab ihn vor 25 Jahren schon einmal, seinerzeit von Roco.

Heute kam der Wagen nach Bestellung per Mail bei mir an. Wermutstropfen: ohne Radsätze. Das ist neu, jedenfalls mir noch nie passiert. Hab sie schnell aus meinem Ersatzteilfundes ersetzt, der UEF Lokalbahn aber fairerweise einen Hinweis gemailt, damit zumindest geprüft werden kann, ob noch mehr Wagen von Märklin ohne Räder geliefert wurden.

Vielleicht steht der Waggon auch irgendwann als Basis eines Lokals auf einer späteren Anlage, auf Burgstein ist kein Platz mehr 🙂 . Er passt aber gut in einen Zug aus Donnerbüchsen und wird sicherlich die ein oder andere Runde drehen.

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Neben einer kleinen Sammlung an Fortschritt-Traktoren gibt es bei uns auf dem Dachboden inzwischen auch eine ansehnliche Anzahl an Güterwagen der DDR-Landwirtschafts-Marke Fortschritt. Das liegt an der industriellen Vergangenheit meines Wohnortes, hier war das Traktorenwerk Schönebeck angesiedelt.

Ein neues Modell kam heute an, es ist ein gedeckter Güterwagen Typ Gags-v der DR in Epoche-IV-Ausführung (Brawa 50402 exklusiv bei elriwa). Er unterscheidet sich von der bisherigen Variante durch die grüne Farbgebung.

Zeit, mal wieder einen Trecker-Zug fahren zu lassen 🙂 ! Weiter unten ein altes Video aus der Zeit vor Burgstein auf dem damaligen Provisorium. V100 DR zieht Traktoren aus Schönebeck auf Niederbordwagen.