Salzland und der Dachboden

Wenn hier in den letzten Tagen trotz des zurückliegenden Wochenendes nicht viel Neues zu lesen ist, dann liegt es daran, dass keine Züge fahren, dafür aber viel geplant wird. Unter anderem zerbreche ich mir den Kopf über die Aufteilung des Dachbodens … besser: wie bekommen wir Burgstein gerettet für die Bauzeit von „Salzland“, damit wir weiter etwas fahren können. Denn der Dachboden ist gut voll mit den Dingen, die man halt dort so lagert. Vom Haustand bis hin zu … naja, dem Bestand an Moba-Material.

Als kleinen Teaser zeige ich heute ein 3D-Bild aus Wintrack – die geplante Salz-Mine hinterm Ehle-Viadukt, die sogar einen Gleisanschluss erhalten hat. Darüber mehr demnächst in diesem oder in einem anderen Theater 😉

Bergwerk Gröna mit umgewidmetem Kohleförderturm und Zementwerk

Porschetreffen

Mein Kollege M. hat mir einen grünen Herpa-Porsche vermacht und er kam heute im Büro für mich an. Da habe ich dann zur Präsentation ein Porschetreffen ausgerechnet am Bio-Hofladen inszeniert. Ich denke, die Jungs sind alle drüben und trinken Saft … 😉

Frei nach der Sesamstraße könnte man auch das Lied „Eins von diesen Dingen ist anders als die anderen“ singen. Und damit ist nicht der HVV-Bus gemeint!

Schnelle PKW von Wiking und der Neue von Herpa in grün

Gebäude wählen

Seit dem Wochenende beschäftigt mich die Gebäudeauswahl für Salzland. Gar nicht so einfach, das auszusuchen, was man mag, denn die Maßstäbe unterscheiden sich zwischen den Herstellern ein wenig. Also Augen auf bei der Kombination und bei der Platzierung. Auch die Versuche, einige der vorhandenen Bausätze gut unterzubringen, scheitert dann doch manchmal an dem Charakter, den „Salzland“ erhält.

So zerbreche ich mir den Kopf, wälze Kataloge und malträtiere Online-Datenbanken und den Webshop von MMC. So allmählich entsteht ein Bild, aber der Drops ist noch lange nicht gelutscht, man verplant sich!

Der Bahnhof „Bad Salzelmen“ mit der städtischen Bebauung
Kopf- und Nebenbahnhof „Frohse“ mit der Henning’schen Brauerei und einem kleinen Bw

Bockiger Decoder

Nun ist es geschafft und das Lichtblocksignal aus dem Startup-Sortiment funktioniert an dem alten m84-Decoder. Kurz die Story dazu: Mein Decoder ist wohl eine frühe Version des 60841 von Märklin und hat auch keinen zusätzlichen Schalter für den Betrieb der damaligen „Hobby-Signale“, heute Startup.

Das Geheimnis, warum das Signal nicht leuchtet, liegt im CV 38. Dieser ist werksmäßig auf den Wert „0“ eingestellt, also „aus“. Es braucht dann einen Wert von 1 bis 10, um die Leuchtstärke einzustellen, 10 ist der höchste Wert. Den kann man einfach über die CS 2 programmieren. Ich hatte zusätzlich aber den Fehler gemacht, das im laufenden Betrieb zu machen … da nahm der Decoder die Programmierung nicht entgegen. Erst der Tipp von Meise, doch dazu den Programmieranschluss zu nutzen, brachte den gewünschten Erfolg.

Fazit: alles gut, man muss es halt nur wissen und richtig umsetzen. Das Problem sitzt in diesem Fall mal wieder vor dem Gerät 🙂 !

Das letzte Lichtsignal

Nun habe ich mich doch noch durchgerungen, das noch fehlende Ausfahrt-Signal auf der rechten Seite zu setzen. Passt zwar nicht so ganz mit der Weiche für das Stumpfgleis, aber das nehme ich nicht so genau. Wichtig ist der Spielwert und so können nun von Gleis 2 auch Züge losgeschickt werden.

Der Anschluss an den alten m84-Decoder 60841 mag nicht funktionieren, ähnlich wie bei den Gleissperrsignalen – warum, bleibt geheimnisvoll. Da muss nun ein 60842 herhalten. Wäre, wenn ich ihn nicht für die neue Anlage benötigte, ein teures Vergnügen …

Und da ist es auch schon – das Loch für die Steckerverbindung
Endlich durchgefriemelt
Zaubermittel Acryl
Eingepasst und wieder eingeschottert
Ausfahrt Gleis 2 nun auch gesichert

Blech

Heute war mir etwas nostalgisch zumute. Da holt man dann die alte KVLM und die nur unbedeutend jüngere 3021 aus den 70er-Jahren aus dem Schrank und dazu passende Blechwagen. Und es fiel mir ein, dass ich eine aus der Zeit stammende (aber erst wesentlich später als Erwachsener gekaufte) 3067, eine Nohab MY 1101 habe und dazu alte rote Blechpersonenwagen (4045).

Sie fuhren alle drei gleich los und so habe ich ein kurzes Video aus der Hüfte gedreht. Mit dem Smartphone und bei etwas höheren Fahrgeschwindigkeiten der Züge, denn so bin ich schon als Kind über „Lindental“ geheizt 😉 …

TV: Burgstein: Nostalgisch mit viel Blech!

Baureihe 103

Mein Freund B. zeigte vor einigen Tagen Fotos und ein Video seiner Lieblingslokomotive, der BR 103 in verschiedenen Varianten. Das hat mich angesteckt und heute habe ich meinen vier Versionen einmal Auslauf mit Reisezügen gegönnt – um auch weiter mit der neuen Videokamera zu üben.

Das Ergebnis:

TV Burgstein: Die Baureihe 103