Heute habe ich mich nach dem Richten eines kleinen Unglücks der Verkabelung des linken Schattenbahnhofs gewidmet. Diesmal ganz ohne kleinen Helfer. Das Unglück? Da wollte ich nur kurz Saugen, komme unbeabsichtigt dabei an den aufgestellten Schenkel und einige Speichergleise purzeln dann doch – trotz der Fixierung. Gut, die war auch echt sparsam eingesetzt – ich hatte nur ein Set. Nach dem Zusammensetzen der Gleise habe ich diese dann mit Krepp-Klebeband zusätzlich gesichert und das hat auch gut funktioniert.
Dann ging es unter der Platte an die Kabelführung der Rückmeldekabel. Die Enden wurden mit kleinen Kreppband-Klebern versehen, die entsprechend des jeweiligen Kontaktgleises nummeriert wurden, um die Zuordnung am S88-Decoder eindeutig vornehmen zu können. Dann hieß es, Löcher bohren und für die Kabelführung Krampen tackern.
Nachdem die acht Rückmeldekabel aus den Kontaktgleisen der SBF-Einfahrt gebündelt waren, habe ich selbstklebende Kabelhalter aus dem MMC-Fundus verwendet, allerdings mit zwei Tropfen Sekundenkleber zusätzlich aufgeklebt, da Holz die Angewohnheit hat, den Klebstoff auf lange Sicht aus den Klebeplättchen zu ziehen.
Die Enden aller 16 Rückmeldekabel (auch die 8 der Kontaktgleise im Ausfahrtsbereich) habe ich dann an der Stelle, an der der S88-Decoder platziert wird, auf die Platte nach oben gelegt. Gleichzeitig wurde dort auch das RJ-45-Patchkabel platziert und ohne Kreuzung von Stromversorgungskabeln Richtung Mittelteil geführt.
Auch die Kabelhalter hierfür kann man bei MMC bekommen. Wie auch bei den anderen Haltern habe ich die Klebeflächen zusätzlich mit Sekundenkleber behandelt, damit sie mir nicht abfallen können.
Letzte Tat für heute: die extra Stromversorgung für die LoDi-83-Weichendecoder wurde auch noch verlegt.
In der nachfolgenden Galerie ein Blick auf jedes einzelne Modul des Schenkels