Tag 2 im Finale

Heute ging es weiter, diesmal mit einer meiner „Lieblingsdisziplinen“, dem Setzen von Leuchten und Signalen inkl. der so sehr geschätzten Verkabelungsarbeit unter der Platte.

Fangen wir mit dem Setzen der Lichtsignale an der Ausfahrt „Nord“ an, also rechte Anlagenseite. Da ich auf dem m84-Decoder noch zwei Slots frei hatte, habe ich vorerst auch nur zwei Lichtsignale 74391 aus dem Startup-Programm bestellt und nun eingesetzt. Etwas Schotter wegkratzen, das Außengleis 4 anheben und die Kabel durchgeführt, um sie gemeinsam mit den Kabeln des Signals an Gleis 3 durch eine Bohrung unter die Platte zu führen.

Dann wurden die Signal-Schaltkästen, die merkwürdigerweise in weiß daherkommen, noch grau gestrichen und die Sockel bekamen eine feldgrauen Anstrich.

Nach Anschluss und Test wurden die Sockel mit Acryl fixiert und das Loch wieder geschlossen. Den Rest besorgt dann Schotter und etwas Grün.

Erste Stellprobe mit den noch unbehandelten Signalen
Bereits gestrichene Signale

Weiter ging es mit der Hausbeleuchtung für die Läden und die Straßenlaternen. Zuerst hatte ich zwei Peitschenleuten vorgesehen, aber die eine hatte ich dann doch zu sehr in die Fahrbahn platziert – nicht genug nachgedacht… Die Ecke würde aber auch so schön hell sein, also Verzicht. Das Loch habe ich mit Acryl gefüllt und einen Gullydeckel (Noch) draufgelegt.

Erste Version mit der fehlplatzierten Peitschenleuchte links
Test erfolgreich
Der Gullydeckel

Auf dem Weg zur Burg steht nun eine Parkleuchte neben der Bank und auch der Bauernhof bekam endlich elektrisches Licht!

Abendstimmung
Nun ist auch der linke Anlagenrand ausgeleuchtet
Erneut eine uralte Beleuchtung von „Lindental“
Auch die Bauersleut‘ können nun abends lesen

Aber auch der Bahnhofsplatz bekam seine noch fehlenden zwei Peitschenleuchten und auf dem Wanderweg am Flusslauf fand die zweite einflammige Parkleuchte ihren Platz.

Eine Peitschenleuchte bei Hansens Laden
Die Zweite an der Einfahrt zum Parkplatz
Ausreichend Licht auf dem Bahnhofsplatz
Am Wanderweg auch noch etwas Licht für Abendspaziergänger
Abendstimmung am Flusslauf

So verging der Nachmittag – hauptsächlich natürlich auch mit dem Kabelsalat. Aber der Blick über Burgstein entschädigt:

Burgstein ans E-Werk komplett angeschlossen

Zum Schluss noch mein heutiges Kabelziehgerät, dass ich aus einem Kabelbinder und etwas doppelseitigem Klebeband hergestellt habe – klappt auch prima und passt gut durch die heute etwas engeren Bohrungen.

Die nächsten Abende in der kommenden Woche werden genutzt, um die Läden weiter auszuschmücken und an den Signalen den Schotter und die Begrünung wieder herzustellen und auch rund um die Läden noch etwas zu pflanzen.

Damit sollte Burgstein dann sein „Basic Finish“ pünktlich zum Einjährigen am Heiligabend erreichen 🙂 …

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