Links des Flusses

Heute war „Tag des Pinsels“. Aber erst einmal wurde „abgeräumt“, die Fahrzeuge weitestgehend verstaut und die Brücken entfernt. Baufreiheit!

Die erste Aktivität war die Schaffung des Bahnübergangs am hinteren Ende der Anlage. Die „Auffahrten“ des Faller-Bausatzes mussten zuerst einmal begradigt werden und da am Anlagenrand nur ein schmaler Streifen zur Verfügung steht, wurde die Kreissäge eingesetzt. Zwischen die zwei Gleise habe ich einen Silitac-Zuschnitt gesetzt und alles mit Acryl an die Gleisböschung angepasst.

Kurze Probe mit Wiking-Fahrzeugen, eng, passt aber
Später, nach erster Farbbehandlung

Danach habe ich mich dann dem Bahnbetriebswerk zugewandt, um die Silitac-Platten zu ergänzen, mit Acryl zu kleben und danach alles braun einzufärben. Und damit ist auch gemeint, die restlichen Flächen, die noch weiß waren, ebenfalls mit dieser Grundfarbe zu versehen, die Rampen und der Rest am linken Anlagenrand, bis auf die noch zu gestaltende Anhöhe für die Burgruine.

Um die Struktur der Platten aufzuheben, habe ich mit Bodenstrukturpaste „Schlamm“ im Bw gearbeitet und damit die Grundierung des Geländes vorgenommen.

Während im Bw eine Trockenphase zwischen Oxydbraun und der Strukturpaste anstand, konnte ich mich um den Bahnhof kümmern. Da der Auhagen-Bausatz „Krakow“ ohne Grundplatte oder gar Bahnsteig daherkommt, brauchte es für das Gebäude eine Plattform. Diese habe ich ebenfalls aus Silitac zugeschnitten. Zwei Lagen übereinander, zum Vorplatz mit einem Absatz als Stufen. Die Seiten mit Mauerresten der Rundsteinmauer verkleidet, alles mit Acryl geklebt und erst einmal mit anthrazitfarbener Abtönfarbe vorgestrichen.

Verschiedene Stellproben zwischendurch führten zur Erkenntnis, das einfach sehr wenig Platz „im Dorf“ ist. Von der Möglichkeit, noch ein Postgebäude zu platzieren, habe ich mich fast schon verabschiedet. Auch den Edeka-Laden von Herrn Hansen kann ich mit der Grundplatte leider nicht installieren, also musste er davon gelöst werden.

Nach der Stellprobe konnte ich die Pfeiler für die Hochbrücke einzeichnen, den Straßenverlauf festlegen und die Zufahrt zum BW. Danach konnten dann schon die Flächen eingeleimt werden, die grün werden sollten. Und wieder den Gras-Master schwingen 😉 …

Letzter Abschnitt des heuten Bautages: Einschottern der hinteren zwei Gleise vom Bahnübergang/Brücke bis auf die Höhe des Ententeichmoduls

Nun darf alles erst einmal trocknen und dann geht es Schritt für Schritt weiter.

Ein ordentliches Stück weitergekommen!

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