Weichenlaternen und Gips

Am Vormittag wollte ich „mal kurz“ ein wenig die Verkabelung vorbereiten. Noch am zügigsten ging die Stromversorgung an den Einspeise-Gleisen.

Ungefähr die Hälfte der Weichen hatten schon Antriebe eingebaut, also waren noch weitere dieser kleinen Helferlein aus vorhandenen „normalen“ Weichen auf die neuen Bogenweichen umzusetzen.

Und dann waren da noch 12 Weichenlaternen – man möchte es ja auch richtig hübsch machen. Zwölf Weichen mit den Laternen versorgen und die LEDs installieren ist aber ein ungeahnt zeitraubendes Unterfangen. So waren dreieinhalb Stunden weg für Kabel und Technik. Immerhin habe ich unter der Platte die Positionen für die Bohrlöcher für die Kabelei auch noch angezeichnet, bevor es in die Mittagspause ging.

Probeverlegung der Stromversorgung von fünf Gleisen zur Einspeisung, sternförmig in der Mitte passend
Nichts für Grobmotoriker 😉
Weichenantrieb und LED für die Beleuchtung der Laterne
Das alles für diese kleinen Details

Am Nachmittag alle Bohrungen durch Spanplatte und Styropor für die Anschlussgleise und die Weichen gesetzt – mit Ausnahme der beiden Bogenweichen auf der Anhöhe rechts – hier müssen erst die Styroporblöcke fixiert werden – der nächste Schritt.

Mit der Ausrichtung an der Deckplatte sind nun auch die Tunnelröhren fixiert

Um endlich etwas sichtbar voran zu kommen, habe ich mir das Wasserbad für die Gipstücher vorbereitet. Und die Gipstücher aus dem Basispaket von Woodland Scenics ausgepackt.

Kann losgehen, Gleise mal wieder abgeräumt.

Etwas unsicher, ob das auch alles so hinhaut und ob die Gipstücher reichen, ging es mit der ersten Rampe beim Bahnbetriebswerk los. Erstaunlich, wie zügig ich vorankam … und die Tücher reichen dicke!

Das schnelle und ordentliche Ergebnis versöhnte mich mit der gefühlt viel zu langen Arbeit mit den Weichen.

Letzte Bohrlöcher im Bw gesetzt, die Weichen dort durchgefädelt und dann noch die vier alten Decoder hervorgeholt, mit denen die Weichen geschaltet werden sollen und richtig in der Reihenfolge der Adressen sortiert. Zwei davon habe ich noch unter die Anlage geschraubt, um die sieben Weichen im Bahnhofsbereich zu versorgen.

Habe heute damit angefangen, die Zeiten mitzuschreiben. Heute waren es ca. 7 Stunden an der Anlage.

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